Filmvorführung ORPHEA IN LOVE (D, 2022, 107 min) und Gespräch mit Axel Ranisch (Regie) und Heiko Pinkowsi (Darsteller)

Eröffnung der 16. Ahrenshooper Filmnächte inkl. Gruß aus der Küche, 1. Wettbewerbsfilm, Live-Musik mit Cosma Joy und Vorstellung der Jury und der Wettbewerbsfilme, Moderation: Max Moor

1. Wettbewerbsfilm ORPHEA IN LOVE von Axel Ranisch (D, 2022, 107 Min.)

Nele (Mirjam Mesak) flüchtet sich aus dem tristen Alltag oft in die beseelte Welt der Oper und Musik. Die junge estnische Frau schlägt sich in einer deutschen Großstadt als Multijobberin durch. Das schicksalhafte Kennenlernen mit dem Streetdancer und Kleinkriminellen Kolya (Guido Badalamenti) empfinden beide als ein Treffen von Seelenverwandten. In einer Symbiose aus Gesang und Tanz nähern sie sich einander an. Doch Neles dunkles Geheimnis der Vergangenheit steht der aufkeimenden Liebe im Wege. Neles enormes Gesangstalent erregt Aufmerksamkeit, als der großen Operndiva Adela bei einer Aufführung der „Madame Butterfly“ die Stimme versagt.

AXEL RANISCH

1983, als dickes Kind zweier Leistungssportler in Berlin-Lichtenberg geboren, verbrachte Ranisch einen Großteil seiner Kindheit bei seinen walzertanzenden Großeltern. Nach Jahren kritischer Distanz zum Medium Film, drehte er „aus Versehen“ 2002 seinen ersten Kurzfilm und war fortan unheilbar mit dem Filmvirus infiziert. Es folgten rund 80 eigene Kurzfilme und einige weitere unter Beteiligung als Schauspieler, Autor, Komponist oder Cutter. Ranisch studierte von 2004 bis 2011 Filmregie an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. Seine Leidenschaft für klassische Musik lebt er seit 2013 auf der Opernbühne aus. Sein jüngster Film ORPHEA IN LOVE vereint beide Welten.

Musik Live-Act: COSMA JOY

Cosma Joy verzaubert mit ihrem einzigartigen Sound, poetischen, persönlichen Texten und atmosphärischen, jazzigen Arrangements.
Die 20-jährige deutsch-britische Singer-Songwriterin Cosma Joy wuchs in einem künstlerischen Haushalt auf, umgeben von Musik und Poesie, Geschichten und Fotografien. Da ihre Eltern beide Sänger:innen sind, verbrachte Cosma viele Abende ihrer Kindheit bei Jam Sessions.
Ihr außergewöhnliches Gefühl für Harmonie und Timing zeigte sie früh am Klavier und Cello. Mit elf begann sie ihre ersten Songs zu schreiben und entdeckte dabei die Gitarre für sich. Bald entwickelte Cosma einen individuellen Sound, irgendwo zwischen Folk, Jazz und Pop, begleitet von tiefgründiger und ehrlicher Lyrik. In ihren Texten erzählt Cosma Geschichten vom Erwachsenwerden, Heilen, Familie, Freundschaft und ihren Erfahrungen als Frau in unserer Gesellschaft. Mit siebzehn veröffentlichte Cosma ihre erste EP sowie ihr feministisches Videoprojekt „At Seventeen- A Janis Ian Cover“. Im selben Jahr spielte sie unter anderem Support für Tom Odell und Tom Walker und performte beim Puls Festival mit dem Münchner Rundfunkorchester. Im Frühjahr 2022 erscheint Cosma Joys Debüt EP „Boy Boredom“. Die EP spielt mit verschiedenen Genres; Neo Soul, Soft Rock und jazziges Indie finden hier zusammen und erzählen Cosma Joys musikalische Vergangenheit und Zukunft – die Musik, die ihre Eltern in ihrer Kindheit gespielt haben, die Musik, die sie in ihrer Jugend entdeckt hat und die Musik, die sie heute liebt.

Veranstaltungsort

Kunstmuseum Ahrenshoop
Weg zum Hohen Ufer 36
18347 Ahrenshoop
Telefon: +49 (0) 3822066790
info@kunstmuseum-ahrenshoop.de
https://kunstmuseum-ahrenshoop.de/

Anbieter

Kurverwaltung Ostseebad Ahrenshoop
Kirchnersgang 2
18347 Ahrenshoop
Telefon: +49 (0)38220 6666 10
Fax: +49 (0)38220 6666 29
info@ostseebad-ahrenshoop.de
https://www.ostseebad-ahrenshoop.de/

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Details auf einen Blick
Datum
am 16.11.2022
Veranstaltungskategorie
Kino
Preis
45,00 €

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