„Der Sturz der wilden Rosen – Ölmalerei aus sechs Jahrzehnten" bis zum 11.07.2021 im Kunstkaten Ahrenshoop
Aufgrund der aktuellen Bestimmungen gegen die Ausbreitung des Coronavirus bleibt der Kunstkaten Ahrenshoop bis auf Weiteres geschlossen, sodass die aktuelle Ausstellung "Antje Fretwurst-Colberg – Der Sturz der wilden Rosen – Ölmalerei aus sechs Jahrzehnten" derzeit leider nicht vorort besichtigt werden kann.
Damit Sie dennoch einen vorerst virtuellen Blick in die Ausstellung werfen können, haben wir hier die Werke der Ausstellung zur Ansicht zur Verfügung gestellt, begleitet von ein paar einführenden Worten zur Ausstellungseröffnung sowie einem Videogruß vom Ausstellungsaufbau.
Wir wünschen viel Freude beim Anschauen und Anhören und hoffen, Sie bald wieder im Kunstkaten begrüßen zu dürfen!
Einführungstext zur Eröffnung der Ausstellung
"Antje Fretwurst-Colberg – Der Sturz der wilden Rosen. Ölmalerei aus sechs Jahrzehnten"
von Dr. Katrin Arrieta,
gesprochen von Anja Schiffel (Schauspielerin)
Eindrücke vom Ausstellungsaufbau
Musik im Youtube-Video: Creative Commons Music by Jason Shaw on Audionautix.com
Bilder der Ausstellung
Zur größeren Ansicht bitte die einzelnen Bilder anklicken.
Der Sturz der wilden Rosen, 2018, 60 x 70 cm
Weg an der Steilküste, 2018, 30 x 40 cm
Steilküste in Althagen IV, 2018, 35 x 45 cm
Alsterspaziergang IV, 2004, 40 x 50 cm
Erster Schnee ist gefallen, 2018, 40 x 50 cm
links: Warten im Halt II (Aus der Folge Straßenbahn), 1983, 80 x 60 cm und rechts:
Fußgängerbrücke Kopenhagener III, 1983, 80 x 60 cm
Weiße Düne an der Steilküste, 2018, 40 x 50 cm
An der Steilküste II, 2002, 35 x 45 cm
Steilküste in Althagen III, 2012, 35 x 45 cm
Wintergarten II, 2009, 50 x 60 cm
Mädchen mit schwarzem Handschuh, 1963, 70 x 60 cm
Brücke 5, Hamburg Landungsbrücken, 1965, 55 x 70 cm
Denn sie waren ja nur ein Schnee... (W.B.), 1963, 57 x 68 cm
Erinnerung an Ruth, 1965, 66 x 50 cm
Stillleben mit Blumenstrauß, 1970, 70 x 55 cm
Paar am Kai, 2000, 70 x 90 cm
Leute am Siemenssteig II (Berlin), 2005, 90 x 70 cm
Abbruch an der Steilküste von Althagen, 2018, 60 x 80 cm
Abbruch an der Steilküste II, 2018, 60 x 80 cm
Weg zum Hohen Ufer, 2020, 50 x 60 cm
Hinter den Mauern der Stadt, da sollte ein Paradies sein (Lied der Skeptiker), 1991, 100 x 120 cm
Grüne Fassade am Spreeufer, 1993, 70 x 80 cm
Kirche in Prenzlauer Berg, 1979, 44 x 54 cm
Traum vom Prenzlauer Berg, 1984, 70 x 80 cm
Stimmen im Hof, (Barcelona), 1991, 180 x 140 cm
Nurias Fenster, 1997, 140 x 180 cm
Fenster zur Frankfurter Allee, 1984, 70 x 60 cm
Sommergarten, 2020, 50 x 60 cm
Garten, leicht verschneit, 2018, 60 x 90 cm
Frühling im Garten, 2018, 60 x 91 cm
Eiszeit am Weststrand VIII (Gestürzter Baum), 70 x 80 cm
Eiszeit am Weststrand VI (Die Füchsin), 2019, 50 x 60 cm
Eiszeit am Weststrand VII (Merkwürdiges Paar), 50 x 60 cm
Althäger Steilküste, 2003, 70 x 80 cm
Strand II, 2019, 60 x 90 cm
Kathedralen am winterlichen Hochufer, 2018, 60 x 80 cm
Winterlandschaft mit blauer Kanne und schwarzem Fächer, 2003, 60 x 50 cm
Mann mit großem Hund, 2010, 40 x 50 cm
Kleines rotes Fischerboot, 2010, 40 x 50 cm
Fenster im Prenzlauer Berg, 1979, 60 x 50 cm
Der Schutz vor den Geistern, (Mexikanische Maske vor Boddenlandschaft), Nov. 1989, 75 x 90 cm
Strauß mit zwei weißen Rosen, 2012, 60 x 70 cm
Über die Künstlerin
In Hamburg geboren, studierte Antje Fretwurst-Colberg 1958 bis 1962 an der Universität Greifswald Kunsterziehung und schloss mit dem Diplom ab. Im Anschluss war sie als Lehrerin in Greifswald und Berlin tätig. 1967 bis 1971 studierte sie Malerei und freie Grafik an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (Diplom). Bis 1997 war Antje Fretwurst-Colberg freiberuflich als Malerin und Grafikerin in Berlin tätig, dann folgte der Umzug gemeinsam mit ihrem Mann, dem Künstler Friedrich Wilhelm Fretwurst, nach Dändorf/Fischland.
Der Ahrenshooper Kunstkaten ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungshaus der Kurverwaltung Ahrenshoop und eine der ältesten Galerien in Norddeutschland. Besucher genießen das ganze Jahr wechselnde Ausstellungen über die Künstlerkolonie Ahrenshoop, die nachfolgenden Künstlergenerationen bis hin zur zeitgenössischen Kunst.
Im Jahr 1909 wurde das von den Malern Paul Müller-Kaempff (1861 – 1941) und Theobald Schorn (1866 – 1913) im ortstypischen Stil entworfene Ausstellungshaus feierlich eröffnet.
Als Begegnungsstätte zwischen Künstlern und Kunstinteressierten konnte der...